Volksschule stellt fest: Lernzuwachs durch Tablets

Im Rahmen der Lehrlingsinitiative stellen einige Landesinnungen den Lehranfängern Tablets oder iPads zur Verfügung, weil sie sich schon möglichst früh an den ständigen Umgang mit Computern und mobilen Elektronikgeräten gewöhnen sollen. Solches Equipment gehört mittlerweile bereits zum ganz normalen Handwerkszeug für Hafner und Fliesenleger.

Jetzt hat auch die Schulbehörde erkannt, wie wichtig die frühzeitige Schulung der Kinder im Gebrauch von Tablets oder Smartphones ist. Im Rahmen eines Feldversuches wurden Volksschüler in Wien für einige Wochen mit iPads ausgestattet. Wie die Kronenzeitung berichtet, war das Fazit des Projekts die Feststellung, dass die Arbeit mit diesen neuesten Technologien den Kindern einen enormen Lernzuwachs bringt.

PDF – Artikel Krone 08.04.15
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Was ist so spannend an den beiden Berufsbildern Hafner und Fliesenleger? Dazu haben sich Lehrlinge aus mehreren Bundesländern Gedanken gemacht. Daraus sind YouTube-Videos entstanden. Es ist ein richtiger Wettbewerb mit diesen Filmen entstanden.

Dreimäderlhaus bei Werner Beyer

 Werner Beyer, Hafnermeister und Eigentümer der „Hafnerei Wien Döbling“ in der Billrothstrasse 55, ist ein spätberufener Hafner. Wie es dazu kam, berichtet der Hafnermeister selber:

Werner-Beyer-Hafnermeister

Werner-Beyer-Hafnermeister

„Mein Vater war als Manager tätig, ich habe daher (neben dem Konservatorium- Klarinette und Saxophon) die Mittelschule abgeschlossen, maturierte und habe mich dann – nach einem lustlosen Jahr an der Wirtschaftsuniversität- entschlossen, einen Lehrberuf zu ergreifen.

Da schnell klar war, dass ich in meinem Traumlehrberuf Musikinstrumentenbauer ohne elterlichen Betrieb kaum Chancen habe, entschied ich mich für Hafner.

Eine spannenden Erfahrung hierbei war die unglaublich ablehnende Haltung vieler von mir ankontaktierten Hafner, das führte unter anderem zu Aussagen wie „…bevor ich einen Maturanten nehme, nehm´ I liba an aus´n Häfn…“

Nachdem meine Firma nun recht gut aufgestellt ist und ich permanent Lehrlinge ausbilde, habe ich mich entschlossen, Lehrmädchen eine Chance zu geben.

Lustiger Weise hören diese jetzt ähnliche Sprüche bei Bewerbungen, wie ich einst als Maturant.

Und so wie ich glaube, dass einst mein Lehrmeister mit mir gut gefahren ist, kann ich hier auch nur gutes über diese „meine Mädchen“ (bzw. mittlerweilen teilweise jungen Damen) berichten.

Ich hoffe, dass einige Kollegen meinem Beispiel folgen, ich möchte auch noch kurz erwähnen, dass es äußerst attraktive Förderungen für Betriebe gibt, die Frauen in Männerberufen ausbilden.“

Quelle: Werner Beyer  www.beyer-kachelofen.at

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